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"Nur wer große Ziele hat, kann Großes erreichen“

Britta Maier


Mediation

Konflikte gehören zu unserem täglichen Miteinander. Treffen zwei Menschen aufeinander, treffen sich oft auch zwei unterschiedliche Weltanschauungen und Erfahrungen. Diese führen nicht immer, aber immer wieder zu Konflikten. Diese sind jedoch generell nichts Negatives.
Wir alle wachsen an der Auseinandersetzung mit Anderen. Ist jedoch ein Konflikt so verfahren, dass man ihn alleine nicht mehr lösen kann, so braucht man professionelle Hilfe von außen.
Auch noch so verfahrene Situationen können durch eine dritte Person, die die beiden Konfliktparteien anleitet ihre Auseinandersetzung einvernehmlich zu lösen, geklärt werden.
Der Grundgedanke der Mediation besagt, dass in jedem Menschen das Potenzial  zum Umgang mit und zur Lösung eigener Konflikte vorhanden ist. Die Autonomie jedes Beteiligten wird anerkannt, die Einzigartigkeit eines Jeden und gleichzeitig die Vielfalt der Unterschiede respektiert.

Mediation heißt...

  •     Vermittlung zwischen den Konfliktparteien (Einzelpersonen oder Gruppen)
  •     Konfliktregelung durch Konsens und nicht durch Recht oder Macht
  •     Vermeidung eines „faulen" Kompromisses
  •     Interessen statt Positionen
  •     Eingehen auf gemeinsame/unterschiedliche Interessen

Mediation ist ...

  •     ein außergerichtliches Konfliktbearbeitungsverfahren
  •     in dem alle am Konflikt Beteiligten
  •     mit Unterstützung eines externen, allparteilichen Dritten (Mediator/-in)
  •     freiwillig, eigenverantwortlich und gemeinsam
  •     eine fall- und problemspezifische Konfliktregelung bzw. Konfliktlösung erarbeiten


Unbedingte Voraussetzung für Mediation

  •     Freiwilligkeit der Beteiligten
  •     Akzeptanz und Neutralität des Mediators
  •     Offenheit und Fairness der Konfliktparteien
  •     Vertraulichkeit
  •     Kommunikationswilligkeit und –fähigkeit

 
Einsatzbereiche der Mediation

  •     Verteilungskonflikte
  •     Rollenkonflikte
  •     Mitarbeiterkonflikte
  •     Führungskonflikte
  •     Konflikte zwischen den Hierarchieebenen
  •     Konflikte zwischen Handels-/Industriepartner
  •     Familienkonflikte
  •     Erb- und Verteilungskonflikte
  •     Trennungs- und Scheidungskonflikte
  •     Nachbarschaftskonflikte
  •     Miet- und Verbraucherkonflikte
  •     Schulkonflikte